Im Nachgang zur umfassenden Revision im Juli werden nun die Maßnahmen umgesetzt, die aufgrund von längeren Lieferzeiten und zeitintensiverer Realisierung in den Herbst verschoben wurden. Die zweiwöchige Revision startet am 6. Oktober.
Während der Stillstandzeit der Klärschlammverbrennung wird der Schlamm in der eigenen Klärschlammlagerhalle des Hauptklärwerks zwischengelagert und nach Wiederinbetriebnahme der Klärschlammverbrennung thermisch verwertet.
Die Klärschlammverbrennungsanlage ist ein hochkomplexes Verfahren, in dem die Trocknung des Klärschlamms durch Zentrifugen, der Transport mittels Pumpen und Transportschnecken sowie die eigentliche Verbrennung einschließlich Rauchgasreinigung stattfindet.
Da bei der Hauptrevision auch eine Kaminbefahrung stattgefunden hat, wurde die nötige Infrastruktur dazu genutzt, den seit vielen Jahren installierten Falkenhorst zu reinigen, das vom NaBu gestellte neue Einstreu einzubringen und eine neue Kamera zu installieren. Der gereinigte Falkenhorst wird von den Wanderfalken gut angenommen, wie die Bilder der neuen Kamera zeigen.
Rechte: SES/Fotografie Fuchs